Gewichtszunahme bei Frauen und Männern: Warum nimmt man zu, wenn man müde und schlapp ist?

Autor : Xavier

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Gewichtszunahme bei Frauen und Männern: Warum nimmt man zu, wenn man müde und schlapp ist?

Manche Gemütszustände wie zum Beispiel Müdigkeit führen zu unkontrollierter Nahrungsaufnahme und Essen ohne Appetit. Müdigkeit und Abgeschlagenheit verändern die Ernährung und die innere, biologische Uhr, was dazu führen kann, dass man zunimmt. Auch durch Schlafmangel kann man zunehmen. Aber warum nimmt man zu, wenn man müde ist? Im Folgenden die Erklärung.

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Warum nimmt man zu, wenn man müde ist?

Schlafmangel und Gewichtszunhame

Tagsüber müde zu sein, ist oft die Folge von Schlafmangel in der Nacht. Zahlreiche Studien zeigen, dass Schlafmangel schädliche Auswirkungen auf den Körper und die Gesundheit haben kann und insbesondere das Risiko für Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes und Fettleibigkeit erhöht. Wer zu wenig schläft (weniger als 6 Stunden pro Nacht), wird also dicker.

Laut der WHO (Weltgesundheitsorganisation) ist Schlafmangel eine Ursache fürFettleibigkeit bei Kindern und Erwachsenen. Einer der Gründe, warum wir dicker werden: die hormonelle Umstellung. Denn nachts schüttet der Stoffwechsel, um dem Fasten zu widerstehen, das Sättigungshormon Leptin aus. Am Tag produziert der Körper, um uns wach zu halten, das Hungerhormon Ghrelin. Wenn wir weniger schlafen, wird diese Hormonausschüttung gestört, was wiederum den Appetit steigert.

Außerdem ist die längere Wachzeit auch für eine größere Nahrungsaufnahme verantwortlich, insbesondere für Knabbereien. Eine längere Wachzeit bedeutet, dass mehr Zeit zum Essen zur Verfügung steht. Eine Person, die eine Woche lang nicht genug Schlaf bekommt, hat Schwierigkeiten, ihren Appetit zu regulieren. Wenn du eine Diät machst und auf der Waage keinen Effekt siehst, kannst du dich übrigens über die Länge deiner Nächte wundern. Ein Schlafexperte betont: „Wenn man nicht genug schläft, baut man mehr Muskeln als Fett ab „. Hormonelle Veränderungen haben Auswirkungen auf den Fettabbau bei einer Schlankheitsdiät.

Müdigkeit und schlechte Ernährung

Wenn wir nachts wenig schlafen, wird sich am Tag Müdigkeit einstellen. Diese starke oder chronische Müdigkeit kann zu einer emotionalen Ernährung führen. Manche Menschen reagieren auf körperliche oder geistige Müdigkeit auf die gleiche Weise, wie wenn sie von ihren Emotionen (Stress, Angst, Niedergeschlagenheit, Wut) überwältigt werden.

Dies führt bei den meisten von uns zu einem plötzlichen Verlangen nach Essen. Dies wird alsemotionales Essen bezeichnet. Das Essen, das wir in solchen Momenten zu uns nehmen, soll uns beruhigen und aufmuntern. Wenn wir aber müde sind, greifen wir leichter zu reichhaltigen und damit kalorienreicheren Lebensmitteln, die uns zwar trösten, aber vor allem dick machen. Diese Nahrungsaufnahme entspricht nicht einem physiologischen Hunger, sondern dient dazu, unser emotionales Wohlbefinden zu steigern. Es ist also wichtig, sich bewusst zu machen, dass wir von einem guten Schlaf profitieren und Esszwänge vermeiden können.

Müdigkeit und Bewegungsmangel

Wir geraten in einen Teufelskreis! Wenn wir müde sind, können wir keine körperliche Aktivität ausüben, weil unser Stoffwechsel erschöpft ist. Wir haben nicht mehr genug Energie, um joggen zu gehen, ins Fitnessstudio zu gehen usw. oder auch nur die von Gesundheitsexperten empfohlenen 30 Minuten täglich zu Fuß zu gehen.

Bewegungsmangel reduziert den Stoffwechsel und den Energieverbrauch. Bewegungsmangel fördert die Gewichtszunahme. Es ist daher unerlässlich, nachts gut zu schlafen, damit du tagsüber mehr Energie hast, um Sport treiben zu können, körperliche Übungen zu machen oder sogar deinen Körper leichter in Bewegung zu bringen.

Wie kann man es vermeiden zuzunehmen, wenn man müde ist?

Gewichtszunahme durch Müdigkeit: was kann man tun?

Ein gesunder Lebensstil gegen Gewichtszunahme

Guter Schlaf gegen Müdigkeit und Gewichtszunahme

Wenn du dich müde fühlst, ist das erste, was du tun solltest,deine Schlafphasen zu analysieren. Man muss wissen, dass schon zwei kurze Nächte ausreichen, um den Organismus aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Um nicht dick zu werden, musst du also gut schlafen! Ein kleiner Trick, um herauszufinden, ob du genug schläfst: Beobachte deine Aufwachzeiten an Wochentagen und am Wochenende: Wenn zwischen dem Wochenende und der Woche mehr als zwei Stunden liegen, dann hast du zu wenig Schlaf. Wenn du unter der Woche Schwierigkeiten hast, morgens aufzuwachen oder am frühen Nachmittag schlafen möchtest, hast du in der Nacht wahrscheinlich nicht genug geschlafen.

Achte also darauf, dass du jeden Tag ausreichend schläfst, mindestens 6 Stunden pro Nacht. Stelle eine gute Schlafhygiene wieder her: nimm feste Schlafens- und Aufstehzeiten an, vermeide Bildschirme 30 Minuten vor dem Schlafengehen und Aufputschmittel nach 16 Uhr.

Wenn du unter Schlafstörungen leidest (Schlaflosigkeit, Einschlafschwierigkeiten…), zögere nicht, einen Spezialisten zu konsultieren. Du kannst dich auch für eine Lichttherapie zu Hause entscheiden. Die Lichttherapie ist eine natürliche, wirksame und nebenwirkungsfreie Lösung. Sie wird dir helfen, mehr Energie am Tag zu haben, Müdigkeit zu bekämpfen und besser zu schlafen.

Gesunde, ausgewogene Ernährung und Bewegung gegen Gewichtszunahme aufgrund von Müdigkeit

In Zeiten der Müdigkeit ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung ratsam, damit sich die Pfunde nicht anhäufen. Es ist notwendig, Anti-Müdigkeits-Lebensmittel zu bevorzugen: Obst und Gemüse, die reich an Vitamin C sind, fetter Fisch, grünes Blattgemüse, Ölsaaten, getrocknete Früchte wie Goji-Beeren…, die dir helfen, gegen Energietiefs zu kämpfen.

Sportliche Betätigung fördert die Produktion und Freisetzung von Hormonen und Neurotransmittern wie Dopamin, Endorphin, Noradrenalin und Testosteron, die durch ihre euphorisierende, energetisierende und entspannende Wirkung helfen, deine Müdigkeit zu bekämpfen. Sportliche Übungen mit mäßiger Intensität haben einen Booster-Effekt und wirken sich positiv auf deinen Körper und dein Gewicht aus. Außerdem hilft Sport auch dabei, gut zu schlafen, wenn er 2 bis 4 Stunden vor dem Schlafengehen ausgeübt wird.

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