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Welche Muskeln trainiert Tennisspielen?
Alles über Tennis
Welche Muskelgruppen werden beim Tennisspielen beansprucht? Wie lange muss man Tennis spielen, um Muskeln aufzubauen? Suchst du Tipps und Übungen für größere Muskeln mit Tennisspielen? Das untenstehende Tool zeigt dir welche Muskeln und Muskelgruppen mit Tennis aufgebaut und trainiert werden.
Tennis für einen straffen Körper und mehr Muskeln
Welche Muskeln arbeiten beim Tennisspielen?
Je nach Sportart werden bestimmte Bereiche des Körpers stärker beansprucht als andere, aber wie sieht es beim Tennis aus? Kannst du beim Tennisspielen deine Figur straffen und verfeinern? Im Folgenden findest du eine Liste der Muskeln und Muskelgruppen, die durch Tennis gestärkt und geformt werden!
Obere Gliedmaßen (Schultern, Ober- und Unterarme)
- Schultermuskeln: Hierbei handelt es sich um alle Muskeln, die den Arm mit dem Rest des Körpers verbinden. Dazu gehören die Muskeln der Rotatorenmanschette (Subscapularis, Infraspinatus, Infraspinatus, Supraspinatus), der Trapezius, der Deltamuskel, der M. dentatus und derAngularis. Diese Muskeln ermöglichen die Beweglichkeit der Arme und Schultern (Drehen, Heben).
- Bizeps: Diese Muskeln befinden sich an der Vorderseite des Oberarms und sind von zwei Gelenken (Schulterblatt, Ellenbogengelenk) umgeben. Der Bizeps besteht aus zwei Muskeln(langer Bizeps und kurzer Bizeps), die die Beugung und Drehung der Arme fördern.
- Trizeps : DerTrizeps befindet sich an der Innenseite des Arms und umfasst drei Muskeln ( Vastus lateralis, Vastus medialis und langer Kopf des Trizeps), die die beugende Funktion des Bizeps brachii ergänzen. Der Trizeps ermöglicht die Streckung des Unterarms.
Rumpf und Becken (Brust, Bauch und Rücken)
- Bauchmuskeln : Sie bestehen aus mehreren Muskelschichten(gerader Bauchmuskel, äußerer Schrägmuskel, innerer Schrägmuskel, Quermuskel), deren Aufgabe es ist, den Rumpf zu beugen und zu drehen.
- Rückenmuskeln : Der Rücken umfasst mehrere Muskeln wie den Trapezmuskel, den großen Rückenmuskel, die Rhomboidea, den Infraspinatus oder den großen Rundrücken. Die Aufgaben dieser Muskeln sind vielfältig und unterschiedlich. Von den Rücken- bis zu den Lendenmuskeln sorgen sie für die Beweglichkeit der Arme und der Schulter, für die Aufrechterhaltung der Körperhaltung und den Schutz der Wirbelsäule.
Untere Gliedmaßen (Gesäßmuskeln, Oberschenkel und Waden)
- Gesäßmuskeln: Die Gesäß- oder Glutealmuskeln(Gluteus maximus, Gluteus medius und Gluteus minimus) befinden sich an der Schnittstelle zwischen den unteren Gliedmaßen und dem Rumpf und gehören zu den größten und stärksten Muskeln des Körpers. Sie dienen insbesondere der Beweglichkeit des Oberschenkels und dem Halt des Beckens.
- Quadrizeps: Sie befinden sich an der Vorderseite des Oberschenkels. Die Quadrizeps bestehen jeweils aus vier Muskeln ( Vastus femoris oder Rectus femoris, Vastus lateralis, Vastus medialis, Vastus intermedius). Diese Muskeln erleichtern die Beugung des Oberschenkels über die Hüfte sowie die Streckung des Beins über den Oberschenkel.
- Hamstring-Muskeln: Diese Muskeln befinden sich auf der Rückseite des Oberschenkels und bestehen aus vier Muskeln(Biceps femoris, Semitendinosus und Semimembranosus). Sie sorgen für die Beugung des Beins und die Streckung des Oberschenkels.
- Wadenmuskeln: Die Wadenmuskeln, die auch als Triceps suralis bezeichnet werden, umfassen drei Muskelbündel, darunter den Soleus und die Zwillinge (oder Gastrocnemius). Diese Muskeln fördern die Streckung des Fußes über das Bein
Tennis ist ein kompletter Sport, der den gesamten Körper stärkt. Neben dem Herz-Atem-System werden beim Tennisspielen auch mehrere Muskeln des Körpers beansprucht. Durch die Beschleunigung und die vielen Bewegungen des Körpers werden besonders die unteren Gliedmaßen des Körpers trainiert. Durch regelmäßiges Tennisspielen werden die Gesäßmuskeln, die Oberschenkel und die Waden gestrafft. Durch die Schlägergriffe, Rückhand- und Vorhandschläge werden die Arme und Schultern trainiert. Die Drehbewegungen des Rumpfes stärken den Rücken und die Bauchmuskeln.
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